Filme

Filme zu Griechenland und zur aktuellen und/oder historischen Krisen Ereignissen
Liebe und Revolution

Wir zeigten den Film am 15. Februar in 2019 NMS im KDW  und am 20. Februar 2019 in der Hansastr. 48

„Die europäischen Medien behaupten, dass die Politik der Sparmaßnahmen in Griechenland ein Erfolg war und Ruhe eingekehrt ist. Dieser Film beweist das Gegenteil. Eine musikalische Reise vom Norden in den Süden Griechenlands mit den Menschen, die von Liebe und Revolution träumen.“

Yannis Youlountas, ist ein französisch griechischer Schriftsteller und Filmemacher. Er organisiert philosophische Debatten für Kinder und kritisiert die Beeinflussung durch die Medien. Seit 2008 beteiligt er sich an Solidarischen Aktionen in Griechenland und berichtet darüber in seinen Artikeln, Fotos, Büchern, und Filmen, außerdem beteiligt er sich an der Organisierung von Aktionen und solidarischen Konvois. Sein Film „Lasst uns nicht wie Sklaven*innen leben“ transportierte die Ansichten der sozialen Bewegung Griechenlands in viele Kontinente, dem folgte der Film „Ich kämpfe, also bin Ich“ zwei Jahre später.

Fünf Jahre nach „Lasst uns nicht länger wie Sklaven leben“, drei Jahre nach „Ich kämpfe, also bin ich“ sowie nach 15 Monaten Drehzeit und Montage:

Der Film im mit deutschen Untertiteln

 
„Der marktgerechte Patient“

Wir zeigten den Film am 29. 11. 2018 im Emma Sorgenfrei Foyer im Gewerkschaftshaus in Kooperation mit dem Aktionsbündnis “Aufstehen für die Pflege”

Es gibt zwar bereits zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutsche Krankenhäusern. Erstaunlicherweise fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände: Die seit 2003 verbindliche Vergütung der

Krankenhäuser durch sog. Fallpauschalen (jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patienten einlässt und Tarife zahlt, macht Verlust). Die Einführung der sog. DRGs (Diagnosis Related Groups) war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Seither wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien von Gewinn und Verlust untergeordnet.

Wir sind nicht an der Zurschaustellung von Skandalen interessiert. Uns kommt es bei der Aufdeckung von Folgen vor allem auf die Ursachen  der unhaltbaren Zustände in den deutschen Krankenhäusern an. Nur so sind sie zu verändern! Deshalb nun der Film: „Der marktgerechte Patient“

Ein “FILM VON UNTEN” von Leslie Franke und Herdolor Lorenz,

“In Kiel ist Revolution”

Wir zeigten den Film am 21. September 2018 in der Hansastr. 48

Der Matrosenaufstand im November 1918 leitete das Ende des Kaiserreichs ein. Die Kieler Revolutionäre veränderten den Lauf der Geschichte und schufen den Boden für die Weimarer Republik. Der Film beleuchtet detailliert die Ereignisse im November 1918 an der Förde und stellt sie in einen größeren geschichtlichen Zusammenhang.

Historisches Film- und Bildmaterial, Aufnahmen der Originalschauplätze, Interviews aus den 1970er und 80er Jahren mit Zeitzeugen der Ereignisse (darunter auch mit Lothar Popp, einem der Anführer der Bewegung von 1918) und Einordnungen durch den Historiker und Noske-Biografen Wolfram Wette dokumentieren die revolutionären Ereignisse in Kiel aus damaliger und heutiger Sicht.

Die Filmmusik hat Gerhard Folkerts komponiert. Als Sprecher hat sich der Schauspieler und Synchronsprecher Rolf Becker zur Verfügung gestellt.

Ein Film von Kay Gerdes und Klaus Kuhl

 
Lesvos: The Beautiful Prison

Wir zeigten den Film am 12. September 2018 in der Hansastr. 48

Die Regisseurin Laura Heinig nahm an der Veranstaltung teil.

Laura Heinig fuhr im Frühling 2017 nach Lesvos um dort Menschen auf der Flucht zu unterstützen und durch den entstandenen Dokumentarfilm davon erzählen zu können.

Lesbos wurde zum Inbegriff der sogenannten Flüchtlingskrise in der Ägäis. Im Jahr 2015 erreichten hier tausende Geflüchtete nach gefährlicher Überfahrt in Schlauchboten das Ufer. Der griechische Staat und die Verantwortlichen in der Europäischen Union zeigten hier nicht nur ihre Unfähigkeit einer solchen Situation gerecht zu werden, mehr noch offenbarten sie ihren Unwillen den „illegal“ geflüchteten humanitären Beistand zu leisten. Stattdessen begannen die Einwohner der Insel sich zu engagieren und mehr und mehr reisten aus allen Teilen der Welt Freiwillige an, um alternative Strukturen für und mit den Geflüchteten aufzubauen.

 
Sieben Tage bei der PAH (Sí Se puede)

Wir zeigten den Film am 16. Mai 2018 in der Hansastr. 48

Dokumentarfilm über die neue Massenbewegung gegen Zwangsräumungen in Spanien

Das Forum der von Hypotheken Betroffenen (PAH) hat sich in den letzten Jahren zu einer neuen Massenorganisation entwickelt und ist zugleich eine der wichtigsten Organisationsstrukturen der gesellschaftlichen Mobilisierung gegen die Krise in Spanien. Die PAH ist ein Netzwerk wechselseitige Hilfe, mit einer breiten gesellschaftlichen Verankerung, weit über das linke Milieu hinaus, das viele zuvor nicht politisch Aktive anzieht. Nicht nur mit der Verhinderung von Zwangsräumungen macht die PAH von sich reden – sie haben vielfältige politische Aktionen entwickelt: Bankenbesetzungen, Druckkampagnen, Volksbegehren, (Wieder)Aneignung leerstehender Gebäude etc. Und man beschränkt sich nicht auf wechselseitige Hilfe, sondern versteht sich selbst als Ort der politischen Aktion, der Organisation und Schulung, aber auch der Verknüpfung mit anderen Gruppen. Die Filmemacher, selbst aktiv in der PAH, begleiteten die PAH eine Woche lang bei ihren Aktivitäten.

Sieben Tage bei der PAH Barcelona Regie: Pau Faus Drehbuch: Pau Faus y Silvia González Laá Ton: Xavi Andreu Übersetzung: Raul Zelik Untertitel: Carlos Aparicio

Film zur PAH: https://www.youtube.com/watch?v=erTvQ1KSYis

 
„This Is Not a Coup“

Wir zeigten den Film am 7. September 2017 in der Hansastr. 48

Beim Referendum im Juli 2015 sagten die Menschen in Griechenland mit überwältigender Mehrheit „Nein – OXI“ zur Fortsetzung der europäischen Verarmungspolitik. Nur eine Woche später wurde die Syriza-Regierung von den europäischen Eliten gezwungen, genau diese abgelehnte Politik fortzuführen. Viele sprachen von „mentalem waterboarding“, dem Alexis Tsipras in dieser Nacht ausgesetzt worden sei. Soziale Bewegungen prägten den Slogan „This is a Coup“ – „Das ist ein Putsch“. Der neue Film der Macher*innen von „Debtocracy“, „Catastroika“ und „Fascism Inc.“ nimmt diese Ereignisse zum Ausgangspunkt und stellt sie in einen größeren Zusammenhang: Wie funktioniert der Euro und wessen Interessen dient er? Welche Ziele verfolgt die europäische Kürzungspolitik? Wie wurden die sogenannten Rettungsprogramme in Irland, Portugal und Zypern durchgesetzt? Welche Rolle spielt die EZB? Fazit: Das war kein Putsch, sondern gängige Praxis der EU-Institutionen.

Auf Vimeo mit deutschen Untertiteln

 
 „Andartis – Partisan des Friedens“

Wir zeigten den Film am 7. Juni 2017 in der Hansastr. 48

Von 1986 bis 1988 entwickelte Karina Raeck die Idee für eine Landschaftsskulptur, einem Monument für den Frieden, welches dem Widerstandskampf der Kreter gegen die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg gewidmet sein sollte. Von 1989 bis 1991 schuf die Landschaftskünstlerin, in Zusammenarbeit mit den Bewohnern des Dorfes Anogia und insbesondere mit den Schäfern der kretischen Nida-Hochebene, den „Andartis“.

In den zwei Jahren wurden ca. 5.000 Natursteine für das 32 Meter lange sowie 9 Meter breite Kunstwerk, den „Partisan des Friedens“, das Abbild eines beflügelten Partisan zusammen-getragen. Viele der verwendeten Felsen waren während des Krieges auf der Nida-Hochebene verteilt worden, um das Landen deutscher Flugzeuge zu verhindern. 1990 wurde zu „Andartis“ ein Dokumentarfilm von Klaus Salge, Berlin und Sakis Maniatis, Athen im Auftrag des SFB gedreht. Am 23. Juni 1991 wurde der „Andartis“ auf der Nida-Hochebene an der Nordseite des Psiloritis eingeweiht

 
 „Water makes Money“

Wir zeigten den Film am 7. März 2017 in der Hansastr. 48

Wasser ist neben der Luft, die wir atmen, das wichtigste Element für den Menschen und die Tier- und Pflanzenwelt. Am 27. Juli 2010 wurde der Zugang zu sauberem Trinkwasser von der Vollversammlung der UNO in die allgemeine Erklärung der Menschenrechte aufgenommen. Und doch wird das Wasser zunehmend den Geschäftsinteressen privater Konzerne unterworfen, die ausschließlich dem Wohl ihrer Aktionäre verpflichtet sind. Das ist keineswegs nur ein Problem der Entwicklungsländer. Überall, wo finanzschwache Kommunen nach Entlastung suchen, klopfen die zwei weltgrößten Wasserkonzerne VEOLIA oder SUEZ an die Tür. Gemeinsam bilden sie ein undurchsichtiges Duopol, das zum Beispiel in Frankreich mittlerweile etwa 80 Prozent der Bevölkerung mit Wasser versorgt. Die Folgen: rasant steigende Verbraucherpreise, Intransparenz und oft auch Korruption. Die Globalplayer haben aber auch gelernt. Sie bestreiten, etwas mit Privatisierung zu tun zu haben. Ihre neuen Geschäftsmodelle haben klangvolle Namen wie “Public Private Partnership” oder “Cross Border Leasing”. Aber der Effekt ist der gleiche geblieben.

Der Film „Water makes Money“ dokumentiert, mit welchen Methoden sich Städte und Gemeinden die Kontrolle über ihr Wasser abhandeln lassen. Der Film zeigt, dass die unternehmerischen Risiken den Steuerzahlern aufgebürdet werden, der Gewinn aber privatisiert wird. Und er zeigt, wie es in etlichen Regionen gelungen ist, die Selbstbestimmung über das Lebenselixier Wasser zurück zu holen

Ein Film von Leslie Franke and Herdolor Lorenz

 
„Je lutte donc je suis” (Ich kämpfe also bin ich)

Wir zeigten den Film am 12. Januar 2017 in der Hansastr. 48

Aus Griechenland und Spanien, weht ein Wind des Südens über Europa, gegen die Resignation. In den Städten und auf dem Land, auf den Inseln und in den Bergen, mitten in den Kämpfen und den alternativen Handlungen, weigern sich Frauen, Männer, aber auch Kinder aufzugeben und zu verzichten. Ein eigener Slogan fasst ihren Mut nach Widerstand, ihre Schaffensfreude und ihre unerschütterliche Ausdauer zusammen:

„ICH KÄMPFE ALSO BIN ICH“

Einige Wörter um aufrecht zu leben, weil, untätig zu bleiben, wäre wie auf die Knie gezwungen zu werden. Eine fröhliche und solidarische Meeresbrise von Barcelona nach Athen und von Andalusien nach Kreta, stößt die Wolken des Pessimismus zurück. Eine spannende Reise mit Musik, von einem zum anderen Ende des Mittelmeeres, im Lande der Kämpfe und der Utopie.

Mit ca. 60 Besuchern war das Kino komplett gefüllt, ein Teil der Gäste hatte sogar nach dem Film genügend Ausdauer gemeinsam mit dem Regisseur Yannis Youlountas zu diskutieren.  Wir das Griechenland Solikomitee Kiel waren mit dem Abend sehr zufrieden.

Film auf der Kampagnenseite mit deutschen Untertiteln

Catastroika

Wir zeigten den Film am 8. November 2016 in der Hansastr. 48

Ein Jahr nach Erstellung von “Debtocracy” kehrten Aris Hatzistefanou und Katerina Kitidi mit einer Dokumentation zurück: “Catastroika”. Die neue Dokumentation diskutiert die Auswirkungen der Privatisierungen, die Griechenland von der Troika auferlegt wurden. Die beiden Filmschaffenden reisen um die Welt, um Daten über Privatisierung in verschiedenen Ländern zu sammeln. Außerdem gehen sie der Frage nach, welche Folgen das massive Privatisierungsprogramm in Griechenland haben wird. Unter anderen werden Interviews mit Naomi Klein (“Die Schock-Strategie”), Slavoj Žižek und Costas Douzinas in dieser Dokumentation gezeigt.

Mit deutschen Untertiteln bei Youtube
Chile – Der Kampf geht weiter

Wir zeigten den Film am 6. September 2016 in der Hansastr. 48

Wir das Griechenland Soli Komitee Kiel wollen mit dem Film zu Chile an die damaligen Auseinandersetzungen erinnern, zum anderen darauf aufmerksam machen das Chile unter der Diktatur Pinochets ein frühes Experimentierfeld des Neoliberalismus und seiner Schockstrategie wurde.

Chile galt als Testfall für die Erprobung des wirtschaftsliberalen Programms der Chicagoer Schule. Arnold Harberger lud Milton Friedman im Namen der Banco Hipotecario de Chile zu einem Besuch in Chile im März 1975 ein. Bei dieser Gelegenheit erklärte Friedman, dass die grundlegenden Probleme des Landes, d.h. die Inflation und die ökonomische Zerrüttung, eine „Schockbehandlung“ erforderten. Eine Politik der kleinen Schritte berge die Gefahr, dass der Patient sterbe, bevor die Behandlung wirke. Auf die persönliche Bitte Pinochets schrieb Friedman ihm danach aus Chicago einen ausführlichen Brief mit Empfehlungen. Im April 1975 übergab Pinochet einem Team von vier „Hardlinern“ unter den Chicago Boys das wirtschaftspolitische Kommando: Er ernannte Sergio de Castro zum Wirtschaftsminister, Jorge Cauas zum Finanzminister, Pablo Baraona zum Präsidenten der Zentralbank und Roberto Kelly zum Chef des Planungsamtes.


Chile – Der Kampf geht weiter (45min)
RE: Elfriede Irrall (Kohut), Prod.: Komitee “Solidarität mit Chile”, RCH/BRD 1973/74,
Dieser politische Erfahrungsbericht erklärt anhand zahlreicher Beispiele die Politik der christdemokratischen Vor-Allende-Regierung Frei, die Entwicklung der Unidad Popular unter Salvador Allende und deren Niederlage. Von ihrem knapp viermonatigen Aufenthalt in Chile von Dezember 1972 bis April 1973 brachten die Schauspielerin Elfriede Irrall (Kohut) und Dieter Esche Super-8-Filmmaterial und Tonbandaufnahmen mit. Die Idee, daraus einen Dokumentarfilm zu gestalten, erwuchs aus der Mitarbeit beim Aufbau des Komitees “Solidarität mit Chile”. Dank der Hilfe Vieler, nicht zuletzt der DFFB, konnte der Film trotz autodidaktischer Anfangsschwierigkeiten verhältnismäßig rasch fertiggestellt und im Rahmen der breiten Solidaritäts-Bewegung oftmals gezeigt werden.

Fascism Inc

Wir zeigten den Film am 1. Juni 2016 in der Hansastr. 48

Der Film von Infowar-Productions, die Macher von ‚Catastroika‘ und ‚Deptocracy‘, stellt durch unbekannte Kurzgeschichten aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Faschismus seine Verflechtung mit ökonomischen Interessen dar. Der Film reist von Mussolinis Italien, Deutschland unter Hitler und das von Nazis besetzte Griechenland über den griechischen Bürgerkrieg und die Junta-Diktatur bis zum modernen europäischen und griechischen Faschismus.

bei Youtube mit deutschen Untertiteln

LASS UNS NICHT WIE SKLAVINNEN LEBEN

Wir zeigten den Film am 4. Februar 2016 in der Hansastr. 48

Ein Film von: Yannis Youlountas August 2013 / Länge: 89 Minuten

Aus den griechischen Katakomben Europas steigt ein Raunen auf und schwillt an, bis es den ganzen verwüsteten Kontinent erfasst: “Lass uns nicht wie SklavInnen leben” (Griechisch: “Na min zisoume san douli”).

bei Youtube mit deutschen Untertiteln
Macht ohne Kontrolle Die Troika                                       Salzgeber Verlag

Wir zeigten den Film am 10. September 2015 in der Hansastr. 48

Arte zeigte am 24. Februar 2015 eine sehenswerte Dokumentation über die ruinöse Politik der Troika gegenüber Griechenland, Zypern, Portugal und den anderen „Schuldnerstaaten“. Unter dem Titel „Macht ohne Kontrolle – Die Troika“ zeigt die Sendung auf, wie durch die Komplizenschaft von IWF, EZB und EU-Kommission und der Troika Staaten erst recht in die Überschuldung getrieben wurden. Sie macht deutlich, daß die „Schuldnerstaaten niemanden etwas schulden“ und die Forderung der Regierung in Athen nach einem Schuldenschnitt mehr als gerechtfertigt ist.

“Wer rettet wen ?”                               Link zur Kampagnenseite

Wir zeigten diesen Film am 11. Februar 2015 und am 14 Februar 2018 in der Hansastr. 48

Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hochriskanten Spekulationen engagierten Banken. Uns Steuerzahlern und sozial Benachteiligten hingegen werden bis heute alle milliardenschweren Risiken zugemutet! Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell!

Viome                  bei Youtube
Viome                  bei Youtube

Die Arbeiter von VIOME in Thessaloniki, Griechenland haben sich  unter
widrigsten Bedingungen in einem langen Kampf um die Selbstverwaltung
ihrer besetzten Fabrik Arbeitslosigkeit und Armut widersetzt. Zwei Jahre
lang haben sie nun auf dem besetzten Firmengelände ökologische
Reinigungsmittel produziert und so ihren Familien ein kleines Einkommen
gesichert. Sie haben auf der Basis von Gleichheit gearbeitet und die
Generalversammlung hat kollektiv alle Entscheidungen getroffen. Zugleich
haben sie eine große Welle der Solidarität aus ganz Griechenland und
darüber hinaus erhalten, der ihren Kampf zu einem symbolischen Kampf um
menschliche Würde im krisengeschüttelten Griechenland verwandelt hat.

Agora                https://www.youtube.com/watch?v=bYLGIK6OTrg

Yorgos Avgeropoulos’ Meisterwerk „Agora – Von der Demokratie zum Markt“ thematisiert die Finanz- und Wirtschaftskrise der Eurozone und die verheerenden Auswirkungen auf Griechenland.

Ein Lied für Argyris  Salzgeber Verlag

DISTOMO, ein kleines Bauerndorf in Griechenland. Hier überlebt der kaum vier Jahre alte Argyris ein Massaker der Nationalsozialisten, bei dem er seine Eltern und 30 weitere Angehörige verliert. Die ganze Unfassbarkeit des Krieges – wie lebt man mit einer solchen Geschichte? Argyris Sfountouris, mittlerweile 66 Jahre alt, ein Mann von gewinnendem Charme und melancholischer Heiterkeit, hat sich Zeit seines Lebens mit dem Wahnsinn auseinandergesetzt, der ihm als Kind widerfahren ist.

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